Daniel
Zurich
1. Wie bist du zu zeb gekommen?
Ich habe ein Jahr bei einer traditionellen amerikanischen Strategieberatung gearbeitet. Aber da konnte ich meine an der Universität erlernten quantitativen Fähigkeiten nicht wirklich einsetzen. Das ist aber eine meiner Stärken und Leidenschaften.
Mein ehemaliger WG-Kollege von der Universität St. Gallen hat mir dann von zeb und der Möglichkeit erzählt, im Bereich Zinsänderungsrisiko und der Modellierung von Replikationsportfolios zu arbeiten. Als Berater!
Im Bewerbungsgespräch hat mich dann der Office Manager gefragt, ob ich mich auch dafür einsetzen würde, die Marke zeb in der Schweiz stärker voranzutreiben. Das Angebot, bereits als junger Berater Verantwortung zu übernehmen und einen wesentlichen Beitrag zur Unternehmensentwicklung darzustellen anstelle ein Berater unter vielen zu sein, hat mich überzeugt. Jetzt arbeite ich an interessanten Treasury Themen und helfe gleichzeitig dabei, mein Unternehmen zeb in der Schweiz weiter und besser zu positionieren.
2. Was sind deine Aufgaben bei zeb?
Ich bin heute für die Marktentwicklung von zeb im Bereich Finance & Risk bei Schweizer Regionalbanken verantwortlich. Aktuell unterstütze ich eine Schweizer Regionalbank in der Definition des Zinsrisikoappetits und entwickle ein neues Risikomodell für eine Bank in Frankfurt in ihrem Investmentgeschäft für illiquide Assets wie Schiffe und Flugzeuge. Daneben bereite ich einen Treasury Round Table für Schweizer Regionalbanken zu den Themen Zinsrisikomanagement vor, entwickle eine neue Idee für ein Funds-Transfer-Preis-Konzept sowie Liquiditätsmanagement im Negativzinsumfeld. Schliesslich bin ich auch mitverantwortlich für die Rekrutierung von neuen Beratern im Bereich Finance & Risk in der Schweiz und führe entsprechend Bewerbungsgespräche für interessierte Studenten und Professionals durch.
3. Was macht zeb so besonders?
Es gibt im Wesentlichen drei Gründe, wieso ich auch nach fünf Jahren immer noch Spass daran habe, bei zeb zu arbeiten. Der erste Grund ist die familiäre Kultur, die von den Menschen bei zeb gelebt wird. Egal, wie hektisch ein Projekt gerade ist, du wirst immer respektvoll behandelt. Dabei sind alle Kollegen, die ich bei zeb getroffen habe, sehr interessante und offene Menschen. Und so interagieren wir auch miteinander. Der zweite Grund sind die grossen Freiheiten, die zeb einem lässt. zeb gibt deinen Ideen Raum, sich zu entwickeln. Es gibt dir die Zeit, daran zu arbeiten, unterstützt dich bei Fragen und gibt dir auch die Chance, deine entwickelten Ideen mit den Kunden zu verproben und damit die Bankenbranche signifikant zu verändern. Das ist es letztlich, was dir das Gefühl gibt, einen Unterschied zu machen! Zusätzlich werden deine Präferenzen bzgl. Themenfeldern oder Märkten, in denen du bevorzugt arbeiten möchtest, in den Staffing Entscheidungen berücksichtigt – auch als junger Berater, wenn du deine Projekte noch nicht selber akquirierst und damit noch nicht selbst steuern kannst. Der dritte Grund ist, schliesslich, die Verantwortung, die du bereits sehr früh übernehmen kannst. Du kannst die Partner in der Akquise und der Erarbeitung von Eintrittsstrategien in neue Märkte unterstützen, neue Ideen zur Veränderung der Bankenbranche mitentwickeln oder interne Prozesse von zeb selbst verbessern.
4. Wie hast Du Deine ersten Wochen bei zeb empfunden? Was war Dein erster Eindruck?
Am ersten Tag hat mich mein Staffing-Manager angerufen und mich gebeten, für den kommenden Montag einen Flug nach Wien zu buchen, da ich dort direkt auf einem Projekt beginnen würde. Ich hatte zwei Tage Zeit, mich mit der IT und Infrastruktur vertraut zu machen. Dann wurde ich herzlich vom Projektteam in Empfang genommen, und auch von meinem CDC, der auch noch heute für meine Karriereentwicklung zuständig ist und zu meinem Sparringspartner für sämtliche Belange wurde. Üblicherweise gingen wir einmal pro Woche abends zusammen etwas trinken, und viele der Projektmitglieder sind auch noch heute enge Freunde. Auch die, die zeb zwischenzeitlich verlassen haben. Ich setze mich jedes Mal mit ihnen in Verbindung, wenn ich in Wien bin. Manchmal reise ich auch nur ihretwegen dorthin, um ihren Geburtstag zu feiern.