Schweizer Unternehmen waren in den vergangenen fünf Jahren so erfolgreich wie noch nie. Auch deswegen haben Banken die Attraktivität dieser Kunden wiederentdeckt. Das Firmenkundengeschäft hat sich in einer für Kreditinstitute herausfordernden Zeit zu einem wichtigen Ertragspfeiler entwickelt.
Gemäss zeb-Analysen sind die Gesamtausgaben der Schweizer Unternehmen für Bankleistungen (sog. Wallet) zwischen 2013 und 2018 um rund 2% pro Jahr gestiegen. Negative Zins- und Margenentwicklungen konnten durch ein allgemeines Volumenswachstum und den Ausbau des Kommissionsgeschäfts überkompensiert werden. Doch für die kommenden fünf Jahre erwartet zeb ein deutlich abgeschwächtes Wachstum des Wallets: Die verstärkte Konkurrenz zwischen den etablierten Anbietern und der Markteintritt von neuen Akteuren wie z.B. Plattformen sorgen dafür, dass das Firmenkundengeschäft der Zukunft kein Selbstläufer für Banken ist. Die KMU erwarten zudem von ihrer Bank mehr als simple Finanzierungen, wie zeb-Interviews mit Unternehmern zeigen. Sie wünschen sich einen echten Partner an ihrer Seite, der ihr Geschäft versteht, alltägliche Bankingleistungen in zeiteffizienter Weise abzuwickeln hilft sowie die Digitalisierung und Vernetzung des Unternehmens unterstützen kann.
Wie Banken diese Anforderungen erfüllen können, auch zukünftig für ihre Firmenkunden relevant bleiben und ihren Share-of-Wallet verteidigen oder sogar ausbauen können, zeigt die zeb.Firmenkundenstudie Schweiz 2019.
Einen Artikel zur Studie finden Sie hier. Die Studie kann hier in einer Kurzversion heruntergeladen werden. Gerne diskutieren wir die Ergebnisse der Studie im Detail mit Ihnen und zeigen auf, wie Ihre Bank sich zukünftig aufstellen sollte.